selfware.style politics of identity copyright © motu 2002
wir leben in einer zeit, in der es alles gibt, und gleichzeitig nichts. aus diesem grund ist es nicht einfach zu reagieren, worauf überhaupt?
in den köpfen schlägt monotonie.... -> man lebt, aber lebt man wirklich? ...lebt man aneinander vorbei, welche schnittstellen pflegt man noch, in der arbeit, in der familie oder auch überall da draussen... -> was fühlt man, wie sind die empfindungen und welche sind es, lässt man es überhaupt noch zu, etwas zu fühlen... mein entwurf ist ein versuch, sich verletztbar zu machen, das innen nach aussen zu wenden und den menschen träume und hoffnung zu schenken... ein versuch liebe und romantik zu versprühen... die form ist eine hülle (overall), die sich über den ganzen körper legt...
diese hülle ist in gewisser weise eine schutzschicht, aber keine die trennt, sondern eine die verbindet. die farben dieser hüllen habe ich rosa und hellblau gewählt, die farbe rosa für die frau, die farbe hellblau für den mann.
legt man diese hülle an, begibt man sich in eine eigene welt. menschen, die solche hüllen tragen, haben denke ich, ganz besondere gedanken. vielleicht sind es träumer, vielleicht glauben sie an ewas besonderes......
wird man zur prinzessin, springt man in eine andere ebene.... wird man zum gespött? aber die anderen nehmen einen wahr, werden vielleicht herausgerissen, müssen reagieren, schauen, denken, lachen, ärgern sich oder freuen sich.....! es würde mich glücklich machen, könnte ich mit meinen hüllen einigen menschen freude bereiten, vielleicht bedeuten diese hüllen für irgendwen das ende vom nichts.......!
|